Mit UV-Technologie Klarheit ins Trübe bringen
Raslysationstechnologie
Bekannte Technologien zur Pasteurisierung wie die HPP (Hochdruckbehandlung) und PEF (gepulste elektrische Felder) töten Bakterien und Keime wirkungsvoll ab, belasten jedoch häufig die Produktqualität; UV-Licht hingegen ist schonender, wirkt jedoch nicht in undurchsichtigen Flüssigkeiten. So basiert die Raslysationstechnologie auf einer Kombination von UV-Licht mit Lichtfiltern und einem turbulenten Strömungssystem in einer spulenförmigen Röhre. Durch den Einsatz von Lichtfiltern, lassen sich gezielt negativ auf die Produktqualität auswirkende Wellenlängen der UV-Quelle herausfiltern und nur die keimtötenden einwirken, so dass eine schonende Produktbehandlung resultiert und die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
Ergänzung um turbulente Strömung
Um sicherzustellen, dass die gesamte Flüssigkeit gleichmäßig aber nicht übermäßig dem UV-Licht ausgesetzt wird, was besonders bei unklaren Flüssigkeiten maßgebend ist, wurde das System um eine konstante turbulente Strömung ergänzt. Mittels einer Spule, und indem die Zentrifugalkräfte genutzt werden, gelangen die Partikel so zu den äußeren Oberflächen der Spule, wo sie dem UV-Licht ausgesetzt werden. Die Raslysation ist folglich eine nicht-thermische Technologie, die sowohl kalte als auch heiße undurchsichtige Flüssigkeiten und flüssige Produkte behandelt, ohne das Licht in die Flüssigkeit scheint.
Diese UV-basierte Technologie erfordert in der Regel 90 % weniger Energie und verbraucht mehr als 60 % weniger Wasser als herkömmliche Heiz- bzw. Kühlpasteurisierungsverfahren und verbindet damit Effizienz und hohe Produktqualität mit Ressourcenschutz. Zudem ist eine Anwendung auch für andere Produktbereiche denkbar.
Weitere Informationen unter: www.lyras.com
© DLG