Köln: 23.–26.02.2027 #AnugaFoodTec2027

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SPQ-Drucktechnologie

Überzeugende Ökobilanz

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Die aktuelle LCA-Studie, die SÜDPACK in Zusammenarbeit mit Sphera nach ISO 14040/44 durchgeführt hat, zeigt unmissverständlich: Stellen Unternehmen ihren Verpackungsdruck auf die nachhaltige Drucktechnologie SPQ von SÜDPACK um, lassen sich bis zu 18 % CO2-Emissionen im Druck einsparen. Dies gilt sowohl bei PP- als auch bei PET-basiertem Verpackungsmaterial. Selbst das mit einem Netzmix angesetzte schlechteste Szenario für SPQ hat noch einen um bis zu 11 % besseren Fußabdruck als das beste Szenario für den Flexodruck mit Nutzung von grünem Strom.

Der Name ist Programm: SPQ steht für Sustainable Print Quality. Mit dieser Drucktechnologie reduziert SÜDPACK beim Flexo- und ebenso beim Tiefdruck aufgrund einer standardisierten Farbpalette den Farb- und Lösemittelverbrauch sowie auch Folienabfälle und den Energieaufwand. Dank des innovativen Farbmanagements lassen sich alle Druckdesigns prozessstabil und mit einem hohen Automatisierungsgrad abbilden – bei gleichzeitig hervorragender Druckqualität und exzellenter Farbbrillanz.

Ein farbenfroher Papagei in geometrischer, polygonaler Darstellung auf einem grünen Hintergrund mit dem Text "Nachhaltige Druckqualität". Der Papagei steht neben tropischen Pflanzen, die ebenfalls im gleichen polygonalen Stil gehalten sind.

SPQ steht für Sustainable Print Quality. Mit dieser Drucktechnologie reduziert SÜDPACK beim Flexo- und ebenso beim Tiefdruck aufgrund einer standardisierten Farbpalette den Farb- und Lösemittelverbrauch sowie auch Folienabfälle und den Energieaufwand. ©SÜDPACK

Belastbare Fakten

Die auf internen Auswertungen von SÜDPACK basierenden Einsparpotenziale in punkto Nachhaltigkeit wurden durch die LCA mit harten Fakten untermauert. Das nun vorliegende Ergebnis überrascht allerdings nicht. Denn Druckprozesse sind aufgrund von Farbwechseln, Reinigungsvorgängen und Andrucken mit einem hohen Material- und Energieverbrauch verbunden.

Die zertifizierte LCA belegt eindrucksvoll die Vorteile von SPQ gegenüber herkömmlichen Flexodruckverfahren für verschiedene Druckträger. „Eigentlich sollten aus ökologischen Gründen alle möglichen Druckverfahren auf die neue Technologie umgestellt werden. Einzig bei Aufträgen mit Sonderfarben ist der konventionelle Flexodruck noch eine Option“, empfiehlt Carolin Grimbacher, geschäftsführende Gesellschafterin bei SÜDPACK.

SÜDPACK bietet seinen Kunden für den Verpackungsdruck generell mehrere Druckverfahren an. In der jetzigen LCA-Studie wurden nun zunächst die potenziellen Umweltauswirkungen des SPQ-Druckprozesses für OPP- sowie für PET-Druckträgerfolien mit dem konventionellen Flexodruck verglichen.

Als funktionelle Einheit (FU) galt dabei 1 m² bedruckte Druckträgerfolie aus OPP oder PET ohne Auftrag von Sonderfarben. Für SPQ wie für den Flexodruck berechnete man dabei verschiedene Szenarien, darunter Druckträgerfolien-Szenarien für OPP-Folie in 20 µm und PET-Folie in 12 µm. Als weiteres Szenario wurde der Einfluss unterschiedlicher Stromquellen auf die Produktion bei SÜDPACK analysiert. Für alle Szenarien wurden unter anderem die Wirkungskategorien Klimawandel, Ressourcennutzung fossiler Rohstoffe und Auswirkungen der photochemischen Ozonbildung auf die menschliche Gesundheit ausgewertet.

SÜDPACK bietet seinen Kunden für den Verpackungsdruck generell mehrere Druckverfahren an. In der jetzigen LCA-Studie wurden zunächst die potenziellen Umweltauswirkungen des SPQ-Druckprozesses für OPP- sowie für PET-Druckträgerfolien mit dem konventionellen Flexodruck verglichen.

SÜDPACK bietet seinen Kunden für den Verpackungsdruck generell mehrere Druckverfahren an. In der jetzigen LCA-Studie wurden zunächst die potenziellen Umweltauswirkungen des SPQ-Druckprozesses für OPP- sowie für PET-Druckträgerfolien mit dem konventionellen Flexodruck verglichen. ©Pixabay

Eindeutige Ergebnisse

Im Ergebnis zeigte sich, dass sich durch die Umstellung der Drucktechnologie auf SPQ 18 % CO2-Emissionen sowohl für PP- als auch für PET-Druckträger einsparen lassen. Selbst mit grünem Strom als bestes Szenario hatte der Flexodruck einen um 11 % schlechteren Fußabdruck als das schlechteste Szenario für SPQ (Netzmix). Aus ökologischer Sicht lautet die Empfehlung daher klar, alle möglichen Printprodukte auf SPQ umzustellen und den herkömmlichen Flexodruck nur für Aufträge mit Sonderfarben zu verwenden, die nicht mit SPQ druckbar sind.

Über SÜDPACK

SÜDPACK ist ein führender Hersteller von Hochleistungsfolien und Verpackungslösungen für die Lebensmittel-, Non-Food- und Medizingüterindustrie sowie von kundenindividuellen Compounds für technisch anspruchsvolle An-wendungen.

Der Hauptsitz des Familienunternehmens, das 1964 von Alfred Remmele gegründet wurde, befindet sich in Ochsenhausen. Die Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Polen, der Schweiz, den Niederlanden und den USA sind mit modernster Anlagentechnologie ausgestattet und fertigen nach höchsten Standards, unter anderem auch unter Reinraumbedingungen. Das globale Vertriebs- und Servicenetz sichert eine hohe Kundennähe sowie eine umfassende technische Betreuung in mehr als 70 Ländern.

Mit seinem innovativen Entwicklungs- und Anwendungszentrum am Hauptsitz in Ochsenhausen bietet SÜDPACK seinen Kunden eine optimale Plattform für die Entwicklung von individuellen Lösungen sowie für die Durchführung von Anwendungstests.

SÜDPACK fühlt sich einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet und nimmt seine Verantwortung als Arbeitgeber sowie gegenüber der Gesellschaft, der Umwelt und seinen Kunden wahr. Für seine nachhaltigen Produktentwicklungen sowie auch für sein konsequentes Engagement für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie wurde SÜDPACK bereits mehrfach ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter suedpack.com