60489 Frankfurt
Das Event
Entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette kommt es nahezu überall zu Verlusten. Die Produktion von Lebensmitteln benötigt viele wertvolle Ressourcen und produziert Treibhausgase, während die Veredelung und der Transport der Lebensmittel große Mengen an Energie beanspruchen. Durch die Minimierung von Lebensmittelverlusten muss verhindert werden, dass immer knapper werdende Ressourcen in der gesamten Wertschöpfung eines Lebensmittels verloren gehen. So können nicht nur langfristig Kosten und Energie gespart, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.
Die wissenschaftlichen Vorträge im Science Slam zeigen, wie Akteur:innen die Verluste entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette minimieren können und welche Ideen und moderne Technologien dabei unterstützen können.
Schönheitswahn & Food Waste
Dr. Christiane Barnickel, Fachreferentin Ernährung und Landwirtschaft, Deutsche Umwelthilfe e.V., Berlin, Deutschland
Die Bereitschaft der US-Verbraucher, für Rindfleisch nach der Farbe zu zahlen
Dr. Annika Thies, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Thünen-Institut für Marktanalyse, Braunschweig, Deutschland
Kann das IoT unsere Lebensmittel retten? Chancen und Herausforderungen der IoT-basierten Temperaturüberwachung
Anna Lamberty, Digital Innovation, Doktorandin, Euro Pool System Deutschland GmbH, Bornheim, Deutschland
Putenkot tut Pute gut (Reduktion von Lebensmittelverschwendung in der Primärproduktion und der Lebensmittelverarbeitung am Beispiel von Puten)
Corinna Köters, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Oecotrophologie, Hochschule Niederrhein, Krefeld, Deutschland
Moderation:
Hendrik Haase, Selbstständiger Unternehmer, Berlin, Deutschland