Energieeffiziente Innovationen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Diese Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit zu erörtern, wie Innovationen im Bereich der Direktelektrifizierung zur Unterstützung eines nachhaltigen kohlenstoffarmen Übergangs in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie beitragen können.   

Ein Expertengremium und Hauptredner werden gemeinsam erörtern, wie Fortschritte in der Wärmepumpentechnologie eine Schlüsselrolle bei der Erreichung einer größeren Energieeffizienz und einer geringeren Kohlenstoffintensität in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie spielen. 

Bei dieser Veranstaltung wird auch die erfolgreiche Installation industrieller Wärmepumpen in der Ahascragh Distillery in Irland vorgestellt, die dem Unternehmen bereits Kosteneinsparungen von bis zu 50 % ermöglicht.  

Hintergrund: Wärmepumpen im industriellen Maßstab und Innovationen zur direkten Elektrifizierung in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie können eine transformative Kraft im Streben nach Energieeffizienz, Kosteneinsparungen, erhöhter Widerstandsfähigkeit und Reduzierung der Kohlenstoffemissionen haben, was letztendlich zu einer größeren Wettbewerbsfähigkeit der Branche führt.  

Wärmepumpen im industriellen Maßstab, die mit sauberen Energiequellen betrieben werden, sind in der Lage, effizient Hochtemperaturwärme für verschiedene Herstellungsprozesse zu erzeugen und herkömmliche energieintensive Methoden zu ersetzen. Der Sektor mit dem größten Potenzial und den niedrigsten Kosten ist der Lebensmittelsektor, wo Wärmepumpen den Bedarf zahlreicher Prozesse decken können: Trocknen, Kochen, Erhitzen/Kühlen von Wasser (z. B. Waschwasser), Erhitzen/Kühlen von Dampf (z. B. für die Sterilisation).  

Darüber hinaus ermöglichen Innovationen im Bereich der Direktelektrifizierung die direkte Nutzung von Strom in Heizungsanwendungen, wodurch Energieverluste minimiert, Abwärme recycelt und eine nachhaltigere Alternative geboten wird. Diese Fortschritte tragen nicht nur zum Engagement der Branche bei, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern, sondern dienen auch als entscheidender Schritt zur Erreichung umfassenderer ökologischer Nachhaltigkeitsziele in der gesamten Branche.  

Der Weg zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele ist angesichts der Komplexität und des ständigen Wandels der Rahmenbedingungen nicht einfach. Vor allem in der Industrie wurde das Thema Energie bisher intern umgesetzt. Der Ansatz ist zunehmend, dies an einen externen Partner auf Augenhöhe auszulagern. Der innovative Aspekt dabei ist, dass der externe Partner das Thema nicht nur operativ, sondern auch als Teil der Unternehmensstrategie übernimmt und verantwortet.  

Ressourcen:   

• Ein gewisses Maß an Wissen über das industrielle Potenzial und den Anwendungsbereich von Climact und EHPA.  
• Dies ist zwar schon recht alt, aber immer noch das am meisten referenzierte Wissen in der EU in Bezug auf das Elektrifizierungspotenzial.   
• hier und hier eine großartige Arbeit über die USA, die in der EU nachgeahmt werden soll.   
• Ein sehr guter Bericht über das Potenzial und die Technologien von Agora findet sich hier.
• Zum Thema Sicherheit gibt es einen guten Bericht von ZOE über den Gasausstieg in Deutschland. Der Bericht ist breit angelegt, und die vollständige Fassung ist nur auf Deutsch verfügbar.   
• Nützliche Erfolgsgeschichten in der EU: Bier, Milchpulver, Molkereiprodukte, echte Fälle von EHPA, Teigwaren/Whiskey, Stahl

ENGIE - Energie neu denken

Otto Klatte, Bereichsleiter Industrie, ENGIE Deutschland GmbH, Essen, Deutschland

Vortragstitel tba

Rossen Ivanov, Managing Director EMEAm Armstrong International S.A., Belgien

Vortragstitel tba

Tom Marren, Geschäftsführer Astatine Ltd. Dublin, Irland

Moderation

Natalia Messer